Seiten und Blogs und Sites und Handbücher gibt es zum Thema Schreiben zuhauf. Rauszufinden, was konkret und speziell für das Handwerk und das Drumherum nützlich ist, macht viel Mühe und kostet Zeit.
Vor allem ärgerlich ist all das bla bla, das so oft zu finden ist, Ratschläge, die nur für den funktionieren, der sie gibt. Ich habe versucht, solche Links auszuklammern. Eine bedeutende Zahl der Links, die ich poste, sind auf englisch!! Ganz ehrlich sind dort die meisten nützlichen Blogs zum Thema Schreiben daheim.
Die Links werden in unregelmäßigen Postings erscheinen und dann in das noch neu zu gestaltenden Ressourcen-Center eingereiht. Ich halte die Zahl der Links pro Beitrag gering, da es schon mehr als genug Zeit kostet, jeden der Links auf die Nützlichkeit für die eigenen Bedürfnisse zu untersuchen.
— Writer on Writing – hier. Das ist Peter Clines, erfolgreicher Autor von Der Spalt und Der Raum. Sein Blog ist eine pure, auf Fakten und Handwerk konzentrierte Abfolge von lehrreichen Postings. Sein Stil ist trocken und ironisch, seine Texte sind auf die Vermittlung von Fakten und Wissen ausgerichtet. Er seziert das Schreiben in seine Bestandteile. Die Art, wie er das tut, ist sehr informativ und zugleich einfach gehalten.
— The Creative Penn – hier. Ein sehr stark auf die geschäftliche Seite des Schreibens ausgerichteter Blog. Schreiben wird als Business gesehen und wer mehr als ein Hobby-Autor sein will, muss erkennen, dass es das auch ist. Das bei uns vorherrschende Tabu, Schreiben und Geld in Verbindung zu bringen ist dumm, das lernt man hier schnell. Dem Umstand wird hier Rechnung getragen. Schreiben ist Beruf und Business*.
— Die Selfpublisher-Bibel – hier. Die beste und umfangreichste Website zum Thema Self-Publishing, mit allem, was dazu gehört. Matthias Matting neigt zur Eigenwerbung, was im ersten Moment irritiert, aber nichts anderes ist, was z.B. The Creative Penn propagiert. Wie dem auch sein, die Site ist eine unverzichtbare Ressource und Informationsquelle in Sachen Handwerk des Schreibens und dem Drumherum.
*um es an dieser Stelle mal wieder zu proagieren:
Wer mit Schreiben Geld verdienen will, soll sich hüten, die Anfragen nach Gratis-Beiträgen für Anthologien anzunehmen! Das ist Schwachsinn, der bis heute nicht aufgehört hat. Wer deine Story will, soll gefälligst zahlen. Das ist das Geschäft. Der Verleger trägt das Risiko – aber er streift auch am meisten ein. So sind die Standardverträge. Und nein, Gratis-Storys sind so gut keine Werbung für dich, lass dich von dem Gerede nicht blenden. Soooo hoch ist der Werbeeffekt nämlich nicht, das ist ein Irrglaube.
Wenn ein Verleger, jemand der meint, mit deiner Arbeit Geld für sich machen zu können (nichts anderes tut er nämlich, er produziert das Buch, weil er Gewinn erwirtschaften will – und der Gewinn bleibt ihm), so ungeniert ist zu fragen, ob du gratis für seine Geldbörse arbeiten willst, dann sei gefälligst selbst so frei ihm den Mittelfinger zu zeigen und Geld zu fordern.
Es ist allemal vernünftiger, deine Story zu nehmen und für 99 Cent bei Amazon selbst zu verkaufen, als sie gratis einem Verleger zu überlassen. Dafür besteht keine Notwendigkeit. Eine Word-Datei und ein Bild mit Namen und Titel hochzuladen schafft echt (wirklich) jeder. (Über die technische Ausrüstung eines Autors unterhalten wir uns in nächster Zukunft mal…)
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Kultplatz.net und wird jetzt auf JohnAysa.net und DingeDesAlltags.com zusätzlich eröffnet. Weitere Beiträge werden künftig ebenfalls Auf diese Weise erscheinen …
Der Beitrag [SCHREIBWERKSTATT]: Nützliche Links, Teil 1 … erschien zuerst auf Kultplatz.net …
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