David Sandberg ist Regisseur. Lights Out, Annabelle: Creation und Shazam gehören zu seinen Filmen, dazu mehrere Kurzfilme, die er daheim gedreht hat, während er im Lockdown war. Sandberg ist introvertiert und in diesem Video erklärt er ganz genau, wie er tickt und funktioniert. Und damit erklärt er besser als jeder Fachmann je zuvor, was Introvertiertheit bedeutet.
Das ist ein geniales Video. Ich zum Beispiel erkenne mich haarsträubend (gut, ich habe keine Haare, die sich sträuben können) exakt wieder. Ich kann das, was er beschreibt, wie er sich in welcher Situation fühlt, perfekt nachvollziehen – es geht mir zu hundert Prozent gleich. Ich bin wie Sandberg. Wirklich großartig an dem Video ist für Autoren eine Sache: Überall, wo Sandberg von Regisseur und Studio spricht, kann man ohne Umschweife Autor und Verlag einsetzen – es ergibt exakt dieselbe Situation.
Und das hier ist einer der besten Sätze überhaupt: “I’m not a shy person but I do find social interactions very draining.” Oh ja, soziale Interaktion ist kräftezehrend und erschöpfend, das unterschreibe ich. Und das hat nichts damit zu tun, dass es nicht auch Spaß macht. Das ist, was meistens verwechselt wird, aber das ist eben nicht so. Auch Vergnügen kann anstrengend sein, wenn es bedeutet, sich mit anderen Menschen auseinandersetzen zu müssen. Das hat nichts mit diesen Personen zu tun.
Wirklich ein tolles Video. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Video durchaus einigen Leuten erklärt, was Introvertiertheit eigentlich bedeutet und zur Folge hat, so manch merkwürdiges Verhalten eines Gegenübers zu verstehen.
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Der Beitrag [GEBLUBBER]: Introvertiert … erschien am 06.01.2021 auf JohnAysa.net …