Meine Weihnachtsgeschichte. Danke für das Interesse. Wenn die Geschichte gefallen hat, es gibt noch mehr – GRATIS LESESTOFF und das GESAMTWERK …
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DER GOISERER IM TANNENBAUM:
Der Goiserer sitzt im Geäst des Christbaums und blinzelt daraus hervor. Es ist ein hübscher Baum, zwei Drittel Raumhöhe messend, dichtes Geäst. Aufmerksam beobachtet er die Familie, die darangeht, vergilbte und verbeulte Kartons auszubreiten, zu öffnen und den Inhalt in einem wilden Durcheinander auszubreiten. Der Goiserer sabbert ein wenig. Er hat Hunger und den Geruch, den das Menschenfleisch vor seiner Nase verbreitet, wirkt sich animierend auf die Speicheldrüsen aus.
Interessant, was die da zu tun gedenken. Natürlich weiß der Goiserer, was gleich geschehen wird, schließlich ist er deswegen hier. Es geht darum, ein Ritual zu vollführen, das der Anbetung von Götzen dient. Also, er ist nicht zwingend wegen des dämlichen Rituals hier, das ihn nicht kümmert, sondern weil er den Befehl hat, sich hier einzufinden und dafür Sorge zu tragen, dass die Götzendiener das ihnen zugesprochene Urteil auch erfahren.
Schließlich ist der Goiserer einer, den die fleischigen Zweifüßer, die den Erdball überbevölkern, Dämon nennen. Keiner, der besonders hoch im Rang steht, oder irgendwo aktenkundig wäre. Einfach ein stinknormaler Bewohner seiner Sphäre, der den notwendigen Routinen nachgeht und tut, was von ihm verlangt wird und in diesem Fall wurde er von seinem Auftraggeber und Herrn zum Einsatz hierher geschickt.
Wie jedes Jahr sind er und zahllose seiner Art dazu verdammt, die einmalige Aufgabenstellung einer einzigartigen Kooperation zwischen den Sphären, zu erfüllen. Beide Herrscher haben sich nämlich darauf geeinigt, dass dieses absurde Theater, dass das Menschenfleich hier veranstaltet, der perfekte Vorwand ist, um einige der verlogenen und scheinheiligen Kreaturen aus dem Weg zu räumen, zu entsorgen, bevor sie mit ihrer hinterhältigen Art auch noch andere, wahre Gläubige, anstecken und korrumpieren. Das Große Ausmisten, so wird diese jährlich stattfindende Aktion genannt.
Was genau das Menschenfleisch getan hat, um fatalen Ärger über sich zu bringen, das weiß der Goiserer nicht. Dieses Wissen liegt weit über seinem Gehaltsniveau und er hat es auf die harte Tour gelernt, nicht nachzufragen. Er hat die Zielliste und damit ist die Sache für ihn klar. Er muss hin und die Arbeit erledigen. Wie genau er die Zweibeiner entsorgt, ist seine Sache. Er hat einen Katalog an Vorschlägen mit, aus dem er wählen kann und es gibt Bonuspunkte, wenn er besonders wirtschaftlich und ressourcenschonend arbeitet.
Weil es ihn gereizt hat, ist der Goiserer von den sonst üblichen Katalogseiten, die er bevorzugt zurate zieht, abgewichen, hat weiter hinten herumgeblättert, dort, wo die alttestamentarische Sektion zu finden ist. Ganz schön blutrünstig geht es dort zu, inspirierend. Die meisten Vorschläge sind jedoch ziemlich aufwändig und die Umsetzung braucht ihre Zeit. Die hat der Goiserer nicht, auch ist er keine sonderlich einfallsreiche Kreatur. Bei der Schöpfung hat man nicht sonderlich viel Wert auf Intelligenz gelegt, ihm dafür andere, weit praktischere Eigenschaften mit in die Existenz gegeben.
Der Goiserer ist ein Hilfsarbeiterdämon von durchschnittlicher Größe. Seine Art misst im Maximalfall fünf Handspannen eines männlichen Zweibeiners von gleichfalls wenig auffälligem Körperwuchs. Er selbst kommt über die drei Handspannen nicht hinweg und befindet sich damit in der Gesellschaft der meisten seiner Artgenossen.
Er ist chamäleonfarben, also nur schwer zu sehen und kann sich dergestalt jeder Umgebung hervorragend anpassen, verfügt über die dazu gehörende saugnapfentsprungene Fähigkeit, kopfüber eine Decke entlang zu marschieren und hat ein Revolvergebiss. Manchmal wachsen ihm Stacheln, für die er aber noch nie Verwendung gehabt hat, weil sie eher spröde sind und leicht zerbröseln. Er hat zwei überaus bewegliche und lange Schwänze, die er gleich Waffen einsetzen kann und von denen einer dem Steiß entspringt.
»Ja leck du mir am Arsch«, entfährt es ihm verblüfft, als er sieht, was diese Familie aus den Schachteln gepackt hat. Welch seltsame Ideen dem runzeligen Denkglibber entspringen, der unter dem viel zu massiven Schädelknochen ruht und sich jeder manuellen Stimulation entzieht. Wem ist denn so ein Scheiß eingefallen? Fast panisch greift sich der Goiserer an den Schädel, fährt mit den Spitzen seiner saugnapfenden Klauen über die stramm gespannte Schädelhaut, die an einer Stelle einer Unterhose der Fleischigen gleich einen Eingriff aufweist, durch den er einen Fingernagel in sein Gehirn bohren kann. Meistens steckt er den Nagel ins Lustzentrum, um sich entsprechend zu motivieren, wenn wieder einmal die quartalsmäßige Pflichtorgie ansteht.
Aber das Menschenfleisch hat einen dicken Schädelknochen, das erkennt er jetzt.
Warum hat ihm das niemand gesagt?
Das gestaltet die Arbeit doch eher aufwändig und umständlich. War er jetzt der einzige ausrückende Hilfsdämon, der keine Ahnung hatte, es mit verknöcherten Schädeln zu tun zu bekommen? Da muss er sich wirklich schlaumachen. Das geht doch nicht. Das wirft einiges an Möglichkeiten über den Haufen, die er eigentlich vorgesehen hatte. Er ist doch nicht dieses wandelnde Nadelkissen, das Puzzleteile aus den Fleischigen anfertigt.
Der Goiserer überlegt. Viel zu tun bleibt ihm nicht. Er mag zwar einer der Dämonischen sein und ein paar gute Tricks beherrschen, aber schon seine in Relation zum Fleisch geringe Größe zwingt ihn, kreative Umwege zu gehen, um an sein Ziel zu gelangen. Welch frustrierende Situation.
Niemand hat den Goiserer auf die Details vorbereitet. Nur ganz allgemein wurde er darüber informiert, worum es bei diesem Ritual geht und das es dabei der einfachste Weg sei, die störenden Elemente zu entfernen. Keiner der Herren ist an jenen interessiert, die es nicht so genau nehmen mit der Glaubenssache. Entweder oder, das ist die Wahlfreiheit und für irgendwas muss man sich entscheiden und jene, die so tun, als ob, sind die Schlimmsten. Die gehören aus dem Verkehr gezogen und das ist die Aufgabe des Goiserers und seiner Artgenossen.
So ist es für ihn ein Schock, als er sieht, wie der Baum, in dem er sich versteckt hat, mit allerlei Tand behängt wird. Wäh. Grässliches Zeug, Sakrileg! Nicht nur das, ist dieser grausame Schmuck auch noch durchdrungen vom Mief nach vorgegaukeltem Glauben und unverschämter Verlogenheit. Wie ein aufdringliches Parfum kitzelt der Gestank Rachen und Nase des Goiserer und er muss niesen. Beinahe fällt er dabei aus dem Baum, bringt das ermordete Holz immerhin wild zum Schwanken.
Dabei wird ihm übel und er muss sich beinahe übergeben.
Das Wackeln des Baumes erregt unerwünschte Aufmerksamkeit und Besorgnis, nervöses Lachen beim Fleisch da drüben, aber zugleich hat es dazu geführt, dass die Personen aufgestanden sind und – na wumm!
Der Goiserer schluckt aufgeregt und peitscht nervös mit seinen Schwänzen herum. Das Mutterfleisch ist aber auch ein sehr appetitlicher Brocken. Schlank, sehnig, helles Haar, perfekter Reifegrad. Die muss er sich aufbewahren, ein leckeres Häppchen zum Finale.
Der Fleischnachwuchs sieht passabel aus, soweit das durch die nervigen Schichten Stoff erkennbar ist. Daraus lassen sich ganz bestimmt leckere Scheiben an Gebratenem gewinnen, etwas, das den Oberen gefällt, wenn sie es bekommen. Bonuspunkte, die ihm vielleicht eine positive Bewertung einbringen. Es sind die Kleinigkeiten, die Details, über die man punkten kann, Regelmäßigkeit dezent aufdringlich sein.
Weshalb auch immer das so ist, der Goiserer versteht es nicht, aber er ist schließlich auch ein Simplex. Wäh. Und diese glänzenden, bunten Kugeln. Er kann sein Spiegelbild darin erkennen, immerhin. He, gar nicht schlecht. Dem Goiserer gefällt, was er da sieht. Er ist ein schneidiger, kleiner Dämon.
Trotzdem ist dieses seltsame Ritual nervtötend. Fest an den dünnen Stamm des Baumes geklammert, sieht er zu, wie immer mehr stinkendes und glänzendes Zeug in seiner Umgebung aufgehängt wird.
Oh! Der Goiserer reißt die Augen auf. Das Weibsfleisch, es hat beim Umdrehen den Stoff über ihrer Kehrseite gelüftet und ihm über die Schulter zugeblinzelt! Und niemand sonst hat es bemerkt. Was war das denn? Der Dämon ist gehörig irritiert. Hat sie seine Anwesenheit bemerkt? Das kann nicht sein, ist schlichtweg unmöglich. Nervös rutscht er auf dem Ast hin und her. Das muss wohl ein unglaublicher Zufall gewesen sein, ein Streich, den ihm die Sinne gespielt haben. Aber was für eine tolle Kehrseite das war. Nur ein schmaler Streifen Stoff in der Spalte, die Backen freigelegt wie animalisch animierende Mondkugeln. Er ist ganz aufgeregt und verspürt den mächtigen Drang, auf dieses Hinterteil zu hüpfen und sich dort festzuklammern, um es zu beschwänzeln.
Nein! Schon wieder!
Dieses Mal hat sie den Stoff an der Vorderseite angehoben. Da ist zwar noch ein schmaler Streifen darunter, aber der zeigt mehr, als er versteckt. Kein Haar, alles sichtbar, wunderschön und perfekt zum Anschmiegen. Das ist ja unglaublich! Der Goiserer kommt ins Grübeln. Wie kann es sein, dass sie von ihm weiß? Wieso signalisiert sie ihm so eindeutig? Wie kann sie wissen, was zu tun ist, um ihn anzufixen – denn das hat sie schon fast geschafft. Er fühlt sich mächtig zu ihr hingezogen und der eine seiner Schwänze stellt seine freudige Erregung überdeutlich zur Schau.
»Eroddisch«, stöhnt der Goiserer, als das Weiberfleisch ein drittes Mal den Stoff lüftet und ihm das zeigt, was das absolute und privateste aller Lustzentren ist – den Bauchnabel. Eine so deutliche Aufforderung zur lustvollen Begattung hat er noch selten erhalten und dem entsprechend fährt ihm die Wollust mit Wucht durch den Körper.
Der Goiserer verliert die Kontrolle über sich.
»Die Futna ghöat mia!«, kreischt er und schnellt aus dem Versteck. Gleich einem Wirbelwind aus Farbe stürzt er auf das Nachwuchsfleisch und verbeißt sich ins Gesicht. Das Kind kreischt. Blut spritzt. Er gräbt seine Krallen in den Körper, reißt Haut und Fleisch von den Knochen. Die hysterische Kreischkreatur geht zu Boden und schlägt unkoordiniert um sich, während das Geschwisterfleisch einfach nur dumm paralysiert glotzt und der väterliche Fleischbrocken mit panischem Gebrüll beherzt einzugreifen versucht.
Der Goiserer hat seine Klauen zwischen die Rippen gezwängt und bohrt gerade einen langen Finger in den Herzmuskel, während er zugleich in die Finger beißt, die nach ihm greifen. Knirsch, knack. Blut spritzt, die Finger sind ab, purzeln zu Boden. Wohlschmeckend sind sie nicht. Nochmal Gebrüll. Der Goiserer verzieht das Gesicht. Der Lärm ist wirklich unangenehm. Menschenfleisch ist ziemlich laut. Hat ihm auch niemand gesagt.
Er lässt vom geschlagenen Fleisch ab und stürzt sich eifrig auf das zweite Nachwuchsfleisch, landet auf den Rippen, drischt einmal seine Klauenfaust ins Gesicht und zerstört es bis hinein ins Innere des Schädels. Seine Klauen tauchen in Gehirnglibber. Der Goiserer ist erleichtert. Sind diese Knochen doch nicht so hart, wie er befürchtet hat. Darum also keine Warnung vor dem Knochen. Er ist mehr Zierde als Schutz.
Weil dieses Fleisch schon krepiert, katapultiert er sich auf das brüllende Vaterfleisch, das ihm ordentlich Widerstand entgegensetzt, ehe er so viele kleine Brocken aus dem Körper gebissen und gerissen hat, das der Körper vor Blutverlust geschwächt zu Boden sackt und seine Kampfkraft mit jedem Atemzug drastisch schwindet. Ringsum ist alles mit Blut und Fleisch eingesaut, weckt beinahe vertraut heimatliche Gefühle im Goiserer.
Fall erledigt.
Gut, nun zum Weiberfleisch.
Der Goiserer sieht sich um. Er stößt einen Lustschrei aus, als er sie fast stofflos vor sich sieht, verziert mit Blutspritzern und dem einen oder anderen Batzen glibberigem Fleisch und Hirn. Er springt auf sie los, den Schwanz hat nach vorn gerichtet, auf den Bauchnabel zielend, um Schuss in sie zu fahren.
Er prallt gegen sie, sein Schwanz knickt, er stößt einen Schrei aus und wird im selben Moment am Hals gepackt und in die Höhe gehoben. Sein Knickschwanz schmerzt fürchterlich. Was ist denn mit dem Bauchnabel passiert, dass man den nicht mehr ficken kann? Wie kann sich das Menschenfleisch vermehren, wenn der Nabel zugewachsen ist? Das geht doch gar nicht. Wie sinnlos ist das?
»Hab ich dich«, sagt das Weiberfleisch zufrieden und der Goiserer starrt sie mit aufgerissenen Augen an. Sie sieht ihn nicht nur, sondern hält ihn auch noch fest und beherrscht die Sub-Töne seiner Sprache gut genug, um sich ihm verständlich zu machen.
»Hast du gedacht, du bist unsichtbar? Dann bist du ein Idiot«, sagt sie und nickt. Er schluckt und starrt sie an, ihr bloßes Fleisch, das ihn so sehr reizt.
»Dämonen stehen eben auch auf nackte Haut und Titten«, lacht sie, schüttelt ihn ein wenig. »Was war es bei dir? Die Brüste oder der Bauchnabel, hm?« Sie beugt sich vor und der Goiserer fühlt sich buchstäblich und wörtlich durchschaut. Er windet sich, sein Schwanz pendelt hin und her. Sie nimmt ihn in die Hand, rubbelt daran herum, betrachtet ihn eingehend.
»Ah, Bauchnabel. Moment mal.« Ihn weiterhin fest im Griff marschiert sie durch den Raum zu einem großen Tisch, auf dem ein mächtiger Wälzer aufgeschlagen daliegt. Sie liest ein wenig darin, starrt zwischendurch den Goiserer durchdringend an, liest wieder nach und er versteht überhaupt nicht, was hier vor sich geht und wie es sein kann, dass dieses Weiberfleisch seiner habhaft wurde. Und warum bei allen Übeln ist ihr Bauchnabel zugewachsen?
»Du musst der sein, den sie Goiserer nennen, nicht wahr?« Jetzt steht ihm das Maul offen und sie nickt. »Ja. Das Revolvergebiss mit den schief geparkten Eckzähnen. Der Schwanz mit der feuerroten Eichel und der Warze. Du bist der Goiserer.« Das ist keine Frage mehr, sondern eine Feststellung und der Dämon versteht überhaupt nicht, was hier vor sich geht.
»Ich wette, du bist verwirrt«, sagt sie, quasi seine Gedanken lesend.
»Nein, tue ich nicht. Ich meine, ich könnte es, aber ich will es nicht. Ihr denkt nur abartigen Scheiß. Einfallslos und monoton obendrauf. Aber ich weiß ganz genau, was ich tue.« Sie geht in einen anderen Raum, macht irgendwas, dass er nicht erkennt, dann schiebt sich ein Teil der Wand beiseite. Treppen abwärts. Ein hell erleuchteter Raum voller Gestelle mit großen Gläsern, alle mit Zapfhähnen versehen. Als wolle sie sich auf ein Bacchusfest vorbereiten.
»Dein neues Zuhause, Goiserer«, sagt sie und stopft ihn kurzerhand in ein Glas. Er kreischt, als er gepresst und gedrückt und geschoben wird, bis er völlig in dem Glasbehältnis steckt. Deckel drauf.
Sie beugt sich vor, blinzelt ihm zu.
»Weißt du, was du jetzt tun wirst? Du wirst erregt sein und deinen Samen ausstoßen. So lange, bis du nicht mehr dazu in der Lage bist. Und glaube mir, du bist lange fähig, angemessene Qualität und Quantität zu liefern.«
»Ughngrmpf«, brummelt der Goiserer.
»Du meinst, meine Familie?« Sie lächelt und das gefällt ihm … nicht … doch. Irgendwie. Sein Schwanz zuckt. »Wo die herkommt, gibt es noch Milliarden davon. Aber dich und die anderen …« Sie deutet auf die Regale und jetzt erst erkennt er, dass in den Gläsern überall Hilfsarbeiterdämonen eingerext sind. In den unterschiedlichsten Zuständen, von zuckend und aktiv bis zu mumifiziert.
»Jetzt kapierst du, oder?« Sie nickt. »Ja, du und die deinen, ich angle euch einen nach dem anderen. Ihr seid gut für mein Geschäft. Nun, Goiserer, ich wünsche dir befriedigende Weihnachten und ein orgasmisches neues Jahr.«
Sie lacht und platziert ein Ding vor dem Glas, auf dem bewegte Bilder pure Pornografie zeigen – Bauchnabel in unterschiedlichsten Farben und Formen, in Bewegung, in Ruhezustand … eine endlose Folge.
Dem Goiserer geht einer ab. Und wieder. Und wieder. Und irgendwie versteht er jetzt, wozu die Zapfhähne gut sind. Und er kreischt vor Verzweiflung und Frust und Zorn, aber zugleich kann er nicht anders, als auf die Bilder zu starren und zu kommen. Und wieder. Und wieder.
Ein Lachen erhellt den Raum, dann schlägt eine Tür zu. Das Licht erlischt und alles, was bleibt, ist der Goiserer im Lichtschein der wechselnden Bilder.
Danke für das Interesse. Wenn die Geschichte gefallen hat, es gibt noch mehr – GRATIS LESESTOFF und das GESAMTWERK …
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Der Beitrag [KOMPLETTE STORY]: Der Goiserer im Tannenbaum erschien am 19.12.2018 auf JohnAysa.net …
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