Biontech also ist, auch BioNTech geschrieben, gemeinsam mit Pfizer, soweit, ein Mittel gegen Covid bei der Hand und in den Startlöchern zu haben. Von fünfzig Millionen Dosen noch dieses Jahr ist die Rede. Eine Menge, umgerechnet in Geld ist das ein wohl umwerfender Betrag, selbst wenn man nicht den Stückpreis kennt.
Die Postanschrift von BioNTech in Mainz lautet übrigens “An der Goldgrube 12”. So steht es im Impressum der Website. Ein Schelm, wer bei dieser Anschrift nicht auf schräge Gedanken kommt. In einem Film erscheint so etwas als plumpe Pointe.
Und Pfizer? Zum zweiten Mal Retter der Menschheit. Beim ersten Mal ist ihnen Viagra passiert. Jetzt hängen sie hier drinnen. Verdammt gutes Händchen für. Und irgendwie bleibt das merkwürdige Gefühl, dass die rasante Zulassung dazu führt, dass es im ersten Schwung fünfzig Millionen Versuchskaninchen gibt. Aber die Börse mag es. Die durch erschütternde Unfähigkeit glänzende Politik mag es. Und die betreffenden Unternehmen werden wohl auch nicht unglücklich sein.
Aber im Zusammenspiel mit all den anderen Informationen und Desinformationen, mittels denen man sich versucht, ein auch nur irgendwie ansatzweise realistisches Bild davon zu machen, was denn tatsächlich passiert, hat das alles einen beschissenen Beigeschmack. Und das sind nicht einmal im Ansatz all die Fragen, die sich auftun und all die Zweifel, die zunehmen. Aber vielleicht braucht es dazu dann doch auch den Aluhut der Überzeugung.
Der Lesetipp dazu ist ausnahmsweise kein Buch, sondern folgender Beitrag bei Telepolis.
Der Beitrag [LESETIPP]: Aluhut – ja oder nein? erschien am 12.11.2020 auf JohnAysa.net …