Es geht langsamer voran, als es mir lieb ist, aber es geht voran. Ich habe unlängst mit Schrecken festgestellt, dass ich eigentlich vier Jobs parallel jongliere. Neben dem Schreiben sind es die zwei hauptsächlichen Brotjobs, die den größten Teil meiner Zeit in Anspruch nehmen. Und dann ist da noch das Unterfangen, an dem ich nebenbei arbeite und das nicht allein. Viel Zeit bleibt daneben nicht mehr – ehrlich gesagt, eigentlich Null. Das geht auch zu Lasten von Beiträgen auf der Website, so schmerzhaft ich das auch finde.
Vom Zeitmangel
Aber da Null unmöglich ist, muss die Zeit irgendwoher kommen. Ich klaue sie im Moment vom Schlaf – ich schlafe eindeutig etwas zu wenig. Und, ein bedeutender Teil der Stunden, die mir in der Woche fehlen, geht durch das Pendeln verloren. Wir reden hier von rund zwanzig Stunden. Das ist auf die Dauer unmöglich zu leben, hier muss und wird sich etwas ändern. Ortswechsel, Übersiedlung. Ich hoffe, die Sache bis zum Ende des Sommers hinter mich gebracht zu haben. Was davor aus purer Notwendigkeit noch mehr Zeit klauen wird.
Deshalb … Fortschritte, wenngleich langsam. Aber wenn ich das Pendeln los bin, dann ist das ein enormer Gewinn für meine Arbeit, für mein Sozialleben und mein Privatleben. Dann lassen sich bedeutend mehr Dinge in eine Woche pressen, auch jene paar Stunden Schlaf, die mir regelmäßig fehlen, was auf Dauer ein unhaltbarer Zustand ist. Aber das sind zwanzig Stunden wöchentliche Pendelei auch.
Buchprojekte in Arbeit
SHE Band 4 ist bei der finalen Korrektur/Überarbeitung, mein für Juni geplantes Buch sollte sich in diesem Monat noch ausgehen, vielleicht dass es knapp in den Juli hineingeht – aber es ist die Wartezeit wert, wenn ich das mal so behaupten darf. Ich habe einen Berg Novellen und Erzählungen, die zum Teil schon einmal in diversen Anthologien erschienen sind, die nochmal durchgesehen und final bearbeitet gehören. Auch ein Stapel Romane aus der Frühzeit wartet darauf, einen Author’s Cut zu bekommen. Von den Büchern, die erst noch geschrieben werden müssen, rede ich hier erstmal nicht.
Auch schweige ich mich noch über Job Nummer Vier aus, das sind mehrere Projekte, die ineinandergreifen und noch einiges an Arbeit benötigen, ehe ich mich gewillt sehe, darüber ein Wort zu verlieren. Und was eine höhere Frequenz von Beträgen auf der Website hier betrifft – in naher Zukunft, wenn auch die Übersiedlung geschafft ist. Quantitativ mehr von mir findet man zur Zeit unter autorjohnaysa auf Instagram. Hätte ich mir auch nie träumen lassen, mehr dort zu posten (weil es schneller geht und sich besser für ganz kurze Beiträge eignet) als auf der eigenen Domain. Missfällt mir zutiefst.
Ich habe, bis auf einen Roman, alle Rechte aller meiner Werke bei mir. Und dieser eine Roman fällt Ende des Sommers an mich zurück. Auch bei diesem Buch wartet einen Menge Arbeit auf mich – Wiederherstellung des Author’s Cut, und Korrekturen im Text, die den Vorgaben des Verlags geschuldet waren. Ich freue mich, dieses Werk irgendwann in naher Zukunft in all seiner tatsächlichen, blutigen Pracht wieder herauszubringen.
Aber davor warten SHE Band 4 und SHE Band 5 darauf, fertig und veröffentlicht zu werden, beziehungsweise im Fall von SHE 5, erst einmal fertig geschrieben zu werden. Und weil ich auf Facebook danach gefragt wurde (Auf Instagram reagiere ich übrigens schneller, weil ich dort weit häufiger hineinschaue), auch KRISTINA und die Mädels aus BLUTLIEBE kommen zu ihrem Recht. Fix.
So sieht es also aus, da ist ein Regenbogen am Ende des Tunnels.
Danke fürs Lesen, beste GrüßeJohn
Der Beitrag [SCHREIBEN]: Zeit und langsame Fortschritte … erschien am 14.06.2022 auf JohnAysa.net …