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So ähnlich könnte die Überschrift lauten, wollte man einen Beitrag über eine Aktion von Pornhub schreiben. Was ich zum Glück aber nicht mache. Denn sonst hätte ich darüber geschrieben, wie Pornhub einer Organisation namens Ocean Polymers (die kümmern sich um nachhaltige Problemlösung) Geld spendet, wenn man sich den schmutzigstens Porno der Welt anschaut – ein Paar, das an einem mit Platikabfällen vermüllten Strand miteinander fickt, während ringsum Leute in Schutzanzügen mit der Aufschrift Pornhub herumwandern und den Müll einsammeln.
Hätte ich also mir diesen Film angeschaut, von dem Pornhub will, dass man die gesamtem 11.44 Minuten sieht, um zu spenden, dann könnte ich darüber berichten, dass die Leutchen von Pornhub einen sehr schrägen Humor haben. Die Aktion an sich ist goldig, sehr sympathisch und nun ja, wahrscheinlich sammelt Pornhub bedeutende Summen von Geld, mit denen sich etwas bewegen lässt. Das gefällt mir, macht Pornhub sympathisch und erreicht eine Menge Leute. Also, rundum fein durchdacht. Den einen oder anderen Wichser fängt man so. Passt. Gute Sache, löbliche Aktion.
Aber Pornhub bestraft uns auch. Reden von dirty und sind selbst kleine Dreckschweinchen. Das fickende Paar ist – für meine Begriffe – nämlich sterbenslangweilig. Ich verstehe schon, es ist nicht sonderlich anmachend, durch den Müll zu latschen und dann zu ficken. Aber meine Güte. Das ist echt langweiliger Sex. Sogar sein abspritzen wirkt gelangweilt. Am Ende ist der Strand auch sauberer, das ist doch toll. Das macht Freude. Wo bitte bleibt jetzt die Freude am Sex?
Ich stehe grundsätzlich dem Thema Masochismus offen und interessiert gegenüber, wie dem meisten Sexkram. Aber das ist doch sehr fad. Es ist für einen guten Zweck – das Überleben der Menschheit – und darum werden wir alle den Streifen schauen und damit schön brav spenden. Hier ist übrigens der unzensierte Film. Nur Spaß dabei wünschen … das wäre irgendwie gemein von mir.
Wie heißt es so schön? Leben bedeutet Leiden?
TRAILER GEFÄLLIG?:
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Der Beitrag [STUNT]: Ficken, um die Welt zu retten … erschien am 29.08.2019 auf JohnAysa.net …
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