Das originale Posting findet sich unter diesem Nachtrag.
NACHTRAG: Da ich am Freitag geradezu bettlägrig gewesen bin, grippale Befindlichkeiten, konnte ich den Abgabetermin unmöglich einhalten. Markus Kastenholz, der Herausgeber, hat ohne weitere Umstände den Abgabetermin nach hinten verschoben, was eine extrem freundliche Geste war. Ich habe den Text gestern Sonntag abgegeben. Wiederum war Markus so extrem liebenswert, den Text ungesehen (!) anzunehmen, ich hätte ihn bis jetzt mit allen Beiträgen begeistert. Das wären Fleisch 2 (Tb und eBook) und Fleisch 3 (Tb und eBook), jetzt eben das aktuelle Projekt Blutgrütze (Bd. 1 soll ab Ende April erhältlich sein und ja, der Titel irritiert mich absolut) und anstehend ist im Juni der Beitrag für Fleisch 4, das meines Wissens für Halloween vorgesehen ist.
Was jetzt noch zu hoffen steht, dass den armen Kerl nicht der Schlag trifft, wenn er meinen Beitrag tatsächlich gelesen hat! Ich weiß nicht, ob der Text gelungen oder in die Hosen gegangen ist. Weiß ich fast nie. Ich hoffe nicht, aber ich denke, er wird es mich wissen lassen und mir den Beitrag verdient um die Ohren pfeffern.
Wie habe ich das Problem mit der “Blutleere” gelöst? Im Endeffekt recht einfach. Eine drastische Überarbeitung des Textes, eine Erweiterung der Handlung und damit ist die rote Sauce ganz natürlich zwischen die Zeilen geschwappt. Nebst einigen anderen Grausigkeiten. Im übrigen hat der Ausbau der Story einen interessanten Nebeneffekt gehabt, über den ich ein anderes Mal erzählen werde.
Das war’s damit. Alles recht unspektakulär.
URSPRÜNGLICHES POSTING vom 06.04.2016:
Ich habe bis Freitag Abend eine Story abzugeben, eine extrem kurzfristige Beteiligung an einem hoffnungsfrohen Projekt. Mein Problem: Die Story ist weder ausreichend blutig noch genügend grausig. DAS passiert mir wirklich selten. Im Augenblick bin ich unsicher, wie ich dieses Manko beheben soll. Ich möchte den Termin auch ungern verpassen – es wäre kein Problem, weil … nun, egal. Ich möchte ihn aus einem persönlichen Ehrgeiz heraus einhalten und dem Herausgeber, der sich auf meinen Beitrag freut (vor allem wegen der haarsträubend kurzen Zeit, die zur Verfügung steht), eine Enttäuschung ersparen.
Was mir einfällt, um den Blutzoll in die Höhe zu zwingen ist storytechnisch absoluter Schwachsinn. Kann ich nicht machen, die Geschichte ist haarsträubend genug. Über den Haufen werfen und von vorn beginnen – keine Zeit. Eine ganz andere Geschichte heranziehen – keine Zeit. Ein wirklich interessantes Dilemma. Ich bin echt neugierig, wie ich das lösen kann.
Eine jener Erfahrungen, auf die man als Autor gut und gern verzichten kann, die aber unweigerlich passieren müssen – so wie der totale Flop, den man landet, obwohl man sich den Arsch aufgerissen hat.
Bis mir eine Lösung eingefallen ist und ich darüber – vielleicht – berichten kann, verweise ich auf ein Buch, mit dem ich rundum glücklich bin – BLUTLIEBE. Überall erhältlich, wo es eBooks gibt – z.B. bei Amazon und als Paperback bei Amazon.
Nun denn :-)
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