Meine Story KARNEVAL DER NACHT: IM WIENERWALD, erschienen in FLEISCH 4 … als Kindle Edition und Taschenbuch bei Amazon … spielt sich auf einem realen Schauplatz ab. Der Hauptstraße meines Wohnortes. Ein paar wenige Impressionen – so viel Interessantes gibt es da nicht zu sehen. Eine Hauptstraße ist meistens die am wenigsten interessante Straße eines Ortes, ganz besonders, wenn sie auf Pendlerverkehr ausgelegt ist.
Also, die Bilder habe ich spontan gestern und heute aufgenommen:
Wenn man das Bild in groß ansieht, am Ende ist eine Linkskurve der Straße erkennbar. Hinter dieser Kurve steigen wir in die Geschichte ein.
Der Blick geht in die Gegenrichtung des Karnevals, also Richtung Purkersdorf und Wien … letzteres zum Glück weit genug entfernt, um nicht erahnt zu werden, aber nahe genug, um die Zeit in die Stadt in überschaubaren Grenzen zu halten. Ich war innerhalb Wiens meistens länger zur Arbeit unterwegs, als es von hier aus dauert…
Umgekehrte Blickrichtung, also in die Richtung, in die sich der Karneval bewegt: Die Kirche mit dem unglücklichen Pfarrer. Aus dieser Perspektive nicht zu sehen, da hinter dem rechten Bildrand, genau gegenüber der Kirche gelegen, das Rathaus von Pressbaum.
Kirche und Rathaus werde ich bei Gelegenheit unmittelbarer aufnehmen. War zu windig und kalt, um dort raufzulatschen. Außerdem war da noch das Gewimmel vor der Volksschule, die direkt neben der Kirche liegt – also ein Bild mit vielen kleinen Köpfen.
Nochmal die Hauptstraße, Blick Richtung Wien. Einfach nur, weil mir der alte Zaun recht gut gefällt. Der Kamerawinkel ist leider nicht so gut, wie es mit dem freien Augen gewirkt hat.
Schön ist die Straße nicht, aber notwendig. An einigen Stellen stehen schöne, alte Häuser mit Gärten – so wie hier hinter dem Zaun. Ist dann schon fies, so einen tollen, riesigen Grund zu haben und direkt an dieser Straße angesiedelt zu sein.
In der Ortsmitte, ein paar Dutzend Meter von der Kirche entfernt, überquert die Hauptstraße einen schmalen Bach, der sich Richtung Wien bewegt. Knapp außerhalb des Bildrandes liegt ein Roller im Wasser – Arschlöcher und Schweine sind wohl überall unvermeidlich. Hinter mir, einen bescheidenen Meter, die Hauptstraße. In der Früh kommt man zu Fuß schneller voran.
Es ist nur erbärmlich laut. Bringe ich die Kinder in der Früh auf den Weg, den kleinen Mann liefere ich im Kindergarten ab, während seine Schwester ein paar Schritte weiter in die Schule geht, dann höre ich zumeist nicht, was die beiden plappern. Hat auch seine guten Seiten. Manchmal allerdings nervt es absolut …
Ausblick Richtung Wienerwald und verborgener Autobahn. In unmittelbarer Nähe des vorigen Bildes. Von der Hauptstraße aus bekommt man keinen guten Eindruck davon, wie schön der Wienerwald wirklich ist. Er ist großartig. Und vor allem im Sommer, wenn es brütend heiß ist, geht man hinein und es wird einem richtig kühl. So richtig nämlich. Da könnte man glatt eine Weste brauchen. Sagenhaft.
Vielleicht versuche ich das mal bildlich zu erfassen. Irgendwann. Wenn ich Zeit habe. Jedenfalls ist es großartig, so nahe am Wald zu wohnen. Um mittendrin zu sein, brauche ich vielleicht 5min zu Fuß. Das ist purer Luxus. Weitwanderwege quasi unmittelbar vor der Haustüre.
Hier stehen wir unmittelbar in der Kurve, die man im ersten Bild sieht. Auf der anderen Straßenseite ist die Buchhandlung angesiedelt, die ich durch meinen fiktiven Buchladen ersetzt habe.
Blick Richtung Purkersdorf und Wien. Rechts hinter befindet sich, vor allem im Sommer hat das seine echt fiesen Momente, eine Pizzeria. Die Düfte an manchen Tagen … mjammm …
Hier nimmt die Geschichte ihren Anfang. Auf dem Parkplatz gegenüber findet die Eröffnungsszene statt. Aufregend, nicht wahr? Ein Parkplatz vor einem Supermarkt. Wahnsinn. Hat die Welt noch nicht gesehen.
Weder bemerkenswert noch ein Foto wert. Warum ich eines gemacht habe, frage ich mich gerade selbst. War wohl der Überschwang und wenn ich schon dort gelandet bin, dann meine Güte …
Blick vom selben Platz wie das vorige Foto – die Straße hoch, in die Richtung, in die der Karneval zieht … absolut keine sonderlich schöne Straße, wie eingangs schon erwähnt.
Darauf ausgelegt, den Verkehr der Pendler zu bewältigen. Das ist alles. Typisch und alles andere als bemerkenswert. Interessanter wird es in etlichen Seitengassen des Ortes. Aber das ist eine andere Geschichte …
Noch ein letztes Bild die Straße des Karnevalzugs hoch. Unmittelbar vor dem Zebrastreifen befindet sich die Ortsgrenze zwischen Tullnerbach und Pressbaum.
Was jetzt noch an Schauplätzen fehlt, ist der Wienerwaldsee. Den habe ich nicht auf Foto festgehalten, statt dessen habe ich ein Video aufgenommen! Aus dem fahrenden Zug hinaus, die Strecke zwischen Pressbaum und Unter Tullnerbach. Straße und Bahn laufen nebeneinander, ein Teil des Sees liegt direkt an der Straße. Das Video ist mit meiner Canon EOS aufgenommen, aber handgehalten. Wackelt etwas im Rhythmus des Zuges. Mir fehlt es an der technischen Ausstattung, um wackelfreie Bilder zu generieren ;-)
Der See kommt zum ersten Mal gut sichtbar bei 2:50 ins Bild …
Bitte sehr:
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Ganz unter uns – der Beitrag ist ein absoluter Overkill, da es nur um eine Story geht. Aber er hat Spaß gemacht, auch wenn es etwas an Sinn und Relation mangelt. Es ist, glaube ich, eine der wenigen Erzählungen, die in realen, wenngleich verfremdeten Schauplätzen angesiedelt ist. Auch möchte ich unbedingt einen weitere Story über den Karneval der Nacht schreiben.
Mal sehen, wann ich die Zeit dazu finde.
Nun gut, das war es eigentlich.
Danke für eure Aufmerksamkeit und schreibt gut!
John
Der Beitrag [HINTERGRUND]: Schauplatz einer Story (c) copyright 02/2018 by Autor und JohnAysa.net …
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