… hat für THE SHAPE OF WATER vier Oscars erhalten. Das ist grandios, auch wenn ich Sally Hawkins zu gern einen Preis gegeben hätte.
Guillermo del Toro ist jemand, dessen Filme ich wirklich gerne mag. Zum ersten Mal habe ich eines seiner Werke gesehen, als es neu ins Kino kam. Damals war del Toro vollkommen unbekannt, sein grobschlächtig erscheinender Hauptdarsteller Ron Perlman war schon ein Name. Immerhin konnte er die TV-Serie Beauty and the Beast mit Linda Hamilton vorweisen.
Der Film, der mich schwer beeindruckt aus dem Kino entließ, war Cronos, sein erster Spielfilm. Das war 1993. Seitdem habe ich eine ausgeprägte Vorliebe für Guillermo del Toro und schätze alle seine Filme sehr – das sind gar nicht so viele. Acht Titel, ein paar Episoden von Serien, das war es auch schon. Müsste ich wählen, welche seiner Filme ich am meisten mag, sehr schwer. Immer den aktuellen, würde ich sagen, ich mag wirklich jeden seiner farbenfrohen Filme.
Del Toro ist ein romantisch-gotischer Phantast. Vier Oscars für seinen kleinsten, persönlichsten Film seit Pans Labyrinth, freut mich wirklich. Sally Hawkins hätte allerdings unbedingt einen Preis verdient. Ebenso Doug Jones, der Fischmann. Wie dem auch sei, sehr schön ist es allemal.
Und THE SHAPE OF WATER ist ein unglaublich lieber, reizender, romantischer, feinfühliger, skurriler kleiner Film, der wirklich sehenswert ist.
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