Ich habe es knapp vier Monate geschafft gehabt, täglich ein Posting abzusetzen. Manche davon waren nicht sehr ergiebig, dass muss ich zugeben, andere wiederum fand ich recht ausführlich und unterhaltsam. Aber ich bin zeitlich auf die Fresse geknallt und habe die Serie versemmelt. Und so viele Postings vorab zu verfassen und dann automatisch zum richtigen Termin online gehen lassen, das ist irgendwie auch nicht so unterhaltsam. Habe ich zwischendurch gemacht, wenn ich wusste, wann es mir an Zeit fehlen wird, aber es nimmt doch eine gewisse Spontanität.
Von Bedeutung war dieses tägliche Posting wohl nur für mich, ich wollte es zumindest ein volles Jahr durchziehen. Ob man die eigenen Leser:innen daran gewöhnen kann, ob sich das auf lange Sicht auf Leser und Buchverkäufe auswirkt, das ist schwer abschätzbar und bis zu einem gewissen Punkt habe ich gewisse Zweifel daran. Wirklich hervorragend ist so ein Dauerlauf, um sich selbt eine gewisse Disziplin anzutrainieren. Dafür ist ein solcher Marathon absolut brauchbar.
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Literaturerwerb: Kauf Aysa-Bücher
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Nun, es war ein interessanter Versuch, inspiriert durch Autor Dean Wesley Smith, der das tägliche Posting seit vielen Jahren (!) inzwischen durchzieht. Was ich für mich für dieses Mal mitnehme, ist, dass ich das häufige posten von Beiträgen durchaus beibehalten will, es macht Spaß, selbst wenn es nur ein Zitat ist oder ein Posting, dass es kein Posting gibt (ja, ich weiß, aber ich finde das sehr unterhaltsam). Manche Tage sehen künftig mehrere Postings, dazwischen Tage ohne News. Den Musik-Montag möchte ich recht gern beibehalten, den mag ich gern.
Was sonstige Themen anbelangt, werde ich ein wenig experimentieren. Erst erweitern und schauen, wie die Besucherzahlen zu den einzelnen Beiträgen ausfallen. Manche Themen lasse ich dann fallen, andere erweitere ich, wenn sie entsprechenden Anklang finden. Und dann wird es immer die Postings geben, die ausschließlich zu meinem eigenen Vergnügen entstehen, die sind letzten Endes unverzichtbar. Es fließt viel Zeit in das regelmäßige Betreuen einer Website, die auch Geld kostet. Da darf der Spaß nicht zu kurz kommen, denn fehlt der, ist das für die Leser:innen schnell erkennbar und das ist unschön.
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Paypal.me: Kaffee für John
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Jedenfalls gehört wieder mehr über Schreiben geschrieben (bruha, seufz), alles andere wird sich zeigen. Oh, und was die Optik anbelangt, da muss ich echt sagen, an dem dominanten schwarz/weiß der Site möchte ich nicht so schnell eine Änderung durchführen, das gefällt mir sehr. Außerdem betrifft es nur die Header, also ist genügend Farbe vorhanden. Ich finde diese Unaufgeregtheit auch für die Augen recht angenehm. Sonst mag ich Farben durchaus sehr kräftig und kontrastreich und das ist nicht immer angenehem – besonders am Smartphone.
Ich bin für konstruktive Kommentare offen – nur keine Scheu!
Und ich freue mich über einen gespendeten Kaffee oder einen Buchkauf – vielen Dank!
In diesem Sinn, einen schönen Tag
John
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Der Beitrag [RHYTHMUS]: Shit happens … erschien am 14.04.2021 auf JohnAysa.net …