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Foto: John Aysa: Selfie

[SCHREIBEN]: Über She, die Bockige …

Posted on 15. Juli 201711. Juni 2018 By Ich
Schreiben

… inclusive mehrerer Gedankensprünge …

Foto: John Aysa: Selfie

Nun, das Buch ist jetzt in vollem Schwung. Was ich an Zeit aufbringe, fließt in den Roman. Letzten Endes war das Problem eigentlich absurd. Ich habe dieses Miststück einfach von hinten rannehmen müssen – um es vulgär auszudrücken. Aber das ist zugleich punktgenau das, was den ganzen Ärger verursacht hat.

Heißt: Die Handlung, die im Süden angesetzt hatte und nach Norden führte, nimmt jetzt ihren Anfang im Norden und führt südwärts. Die Motivation ist auf den Kopf gestellt und das Ziel konträr zur ursprünglichen Idee. Das Cover habe ich verworfen, den Titel des Buches abgeschossen.

So ist sämtlicher Ballast vom Buch abgefallen und jetzt läuft es, wie es soll. Das Ganze ist ein Beispiel von Absurdität, über das ich in dieser Form noch nicht gestolpert bin – jetzt klüger und um eine bitter-nervige Erfahrung reicher. Hätte zwar gern darauf verzichtet, aber nun ja. Shit happens.

Das gehört in den Bereich der Schreib-Erfahrung jenseits der handwerklichen und technischen Belange, die wohl jeder Autor für sich kennen lernen muss, um seinen persönlichen Weg aus dem Durcheinander zurück in den Prozess der Schöpfung zu finden.

… alle Zeit muss in die Schreibarbeit fließen …

Inhaltsverzeichnis:

  • … alle Zeit muss in die Schreibarbeit fließen …
  • … Dinge, die jeder Mensch nach persönlichem Bedarf gewichten muss …
  • … Des Autors Notwendigkeit …
  • … und was soll das bedeuten? … 
  • … weise Worte zum Schluss …

Ich habe den totalen Verzicht auf Facebook aufgegeben, bin aber trotzdem nur sehr sporadisch online – die Zeit ist zu wenig und zu kurz, um auch noch viel dort zu verlieren.

Es geht schließlich – für mich – nicht nur um dieses Buch. Ein paar Erzählungen sind fertig und wollen veröffentlicht werden, Beiträge für Fleisch und Blutgrütze fallen auch immer wieder an, der KRISTINA-Roman wartet schon dringendst darauf, endlich ordentlich rangenommen zu werden und nicht zuletzt kommt da noch ein Projekt auf mich zu, über das zu reden es noch zu früh ist.

Dann ist da noch meine große Website, die betreut und gefüttert gehört, und meine vernachlässigte private Website, auf der ich auch aktiver sein möchte. Und mein Fotoapparat will auch hergenommen werden. Das ist eine der Sachen, die mir am meisten wehtun, die Vernachlässigung der Fotografie. Auch hier will ich unbedingt wieder etwas mehr tun.

Auch die Familie braucht viel – seit bald 1 Jahr bedeutend mehr – Zeit. Meine Frau macht eine berufsbegleitende Weiterbildung, 6 Semester lang. Dazu gehören auch Facharbeiten, und das Lernen für Prüfungen. Da fällt trotz familiärer Unterstützung ein bedeutender Brocken mehr Arbeit im Haushalt und mit den Kindern mir zu. Das geht auf Kosten der Zeit, die für mich zur Verfügung steht. Definitiv noch die kommenden 2 Jahre. Über Sozialleben, Schlafen, Job schweigen wir mal.

Aaalsooo … ich glaube, das grundsätzliche Problem ist erkennbar: Jede verdammte Minute zählt. Zweige ich von der knappen Zeit etwas ab, um online aktiv zu sein … muss dieser Zeitaufwand einen entsprechenden Wert vorweisen. Das macht den Balance-Akt der Aktivitäten online manchmal so … örgs. Mühsam. Nervig. Sporadisch. Unregelmäßig. Nach außen hin abweisend vielleicht, oder desinteressiert, geht es aber einzig und allein um den Mangel an Zeit. So bedauerlich das auch ist.

Und bis zum Bestseller, der das Leben neu regelt, wird sich daran wohl auch nur bedingt was ändern …

… Dinge, die jeder Mensch nach persönlichem Bedarf gewichten muss …

Frank Schätzing hat das Problem der nötigen Online-Zeit vor vielen Jahren einmal prima gelöst. Er hatte seine gesamte Website quasi deaktiviert und einzig die Startseite stehen lassen, auf der nichts weiter zu lesen stand als “Schätzing schreibt“. Großartige Idee. Heute geht er den unglücklichen Weg -sein Auftritt wurde zuletzt 2014 (!!!) aktualisiert, sogar ein News-Ticker von damals läuft noch. Heute ist der 15.07.2017. Das ist doch eine etwas ungückliche Vorgehensweise, wie mir scheint.

… Des Autors Notwendigkeit …

Denn die eine Sache, die zur Pflichtübung eines Autors gehört ist die eigene Website. Nicht der Gratis-Blog irgendwo oder die Facebook-Präsenz. Die unabhängige Website bei einem Hosting-Provider. Die, auf der ein interessierter Leser alle notwendigen Informationen über den Autor und sein Werk bekommt. Denn passiert bei Gratis-Diensten wie Blogger oder WordPress etwas Dummes, dann ist das eine echt blöde Sache.

In dem Zusammenhang erlaube ich mir einen Werbelink zu meinem Hosting-Provider, World4you. Wenn ich zur Urform meiner allerersten Website zurückrechne, bin ich seit 17 Jahren dort. Ohne gröbere Probleme.

… und was soll das bedeuten? … 

Ich bin immer wieder online. Nicht häufig, aber doch. Ich schreibe, das ist des Autors wesentlichste Aufgabe. Wenn es Bedeutendes zu vermelden gibt, dann an erster Stelle auf der Website. Ich werde hier zwischendurch aktualisieren. Und bin ich nicht online, dann schreibe ich.

Schweigen ist gut, Schweigen bedeutet Fortschritt im Schreiben.

… weise Worte zum Schluss …

Das Leben in all seinem Reichtum, in voller Pracht, Lust und Last.

Danke, John


Der Beitrag [SCHREIBEN]: Über She, die Bockige … erschien zuerst auf JohnAysa.net …


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Schlagwörter: Gedanken Persönliches Prinzessin Schreiben SHE

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