Zu all den Restrukturierungen, die man so ins Auge fasst und schrittweise umsetzt, gehört auch die Umgestaltung der Website. Das kann etwas ausarten. So ist es zum Beispiel gerade ein Ding, dunkle Themes einzusetzen. Die habe ich von Anfang an gemocht, noch bevor sie modern waren. Ich habe mich auch darüber gefreut, dass irgendwann Instagram und FB dunkel machbar waren. Ich empfinde das einfach als angenehmer für das Auge.
Nun sind die dunklen Themes für Websites, die es gibt, nicht so breit gesät und einige davon haben Eigenschaften, die ich einfach nicht sonderlich mag. Zumeist sind es die Schriften, die mir nicht zusagen, auch bevorzuge ich in der Blogübersicht mehrere Spalten und bin nicht sonderlich begeistert von riesigen Header-Bildern, die auch sehr gern zum Einsatz kommen. Und ja, mir ist klar, dass man bei Kaufversionen einige Dinge zusätzlich ändern kann. Bei dem Theme-Verschleiß, der mich umtreibt, ist das allerdings nicht wirklich eine Option.
Also bleibt mir nicht viel, als ein helles Theme, mit dem ich gut kann, dunkel zu drehen. Da sich nicht jedes Theme dafür eignet, artet das Spiel auch in eine Serie von Versuchen aus, welches Theme jetzt passt. Und dann geht es natürlich weiter – welche Schattierungen von Grau bis Schwarz kommen in welcher Form gut zur Geltung, gefällt mir das auf längere Sicht, ist es leicht lesbar, und so weiter … das geht hin bis zur Frage, ob die verwendeten Bilder nicht auch diesem Farbschema unterworfen gehören, mit den notwendigen Ausnahmen.
Damit kann man sich ganz schön in den Wahnsinn treiben – und ob diese Tüftelei das Ergebnis wert ist, zeigt sich erst längerfristig. Aber das Positive an der Sache ist auch nicht zu verachten. Zum einen lernt man natürlich dabei. Zum anderen ist es eine konstruktive Angelegenheit, mit der man sich zum eigenen Wohl, nach einem längerfristigen Plan agiert. Und es macht auch irgendwie Spaß.
Oder?
Der Beitrag [REORGANISATION]: Design, oder nicht!? … erschien am 21.10.2020 auf JohnAysa.net …